Bewiesener Track Record
Nach der globalen Finanzkrise wurde ESTAma auf Ersuchen vieler Grundpfandrechtsgläubiger sowohl in konsensualen als auch insolventen Situationen zum Austausch des bisherigen Asset Manager und Sponsoren, sowie zur Verbesserung und Ausrichtung des Portfolio-Managements im Interesse der Darlehensgeber beauftragt.
Bilanziertes Darlehen besichert durch ein 160 Objekte großes Portfolio von Einzelhandels-, Büro und Logistikimmobilien in Deutschland, Beauftragung als Asset Manager und Verkaufsberater, 2013-16

Bilanzierte Darlehen besichert durch Portfolien von 30 Einzelhandelsimmobilien in Deutschland, Beauftragung als Property Manager, Asset Manager und Verkaufsberater, 2012-14
Verbriefungen besichert durch Portfolio von 7 Einzelhandels- und Büroimmobilien in Deutschland, Beauftragung als Property Manager, Asset Manager und Verkaufsberater, 2012-15
Case Study –
Deutsche River Beauftragung als Assetmanager und Verkaufsberater
Portfolio Key Facts & Strategie
160
Objekte
€500 M+
ursprünglicher Ankauf
98
Objekte mit Asset Management Potential
~40%
Upside zum Verkaufpreis im Ist-Zustand
3 Jahre
WALT (Ist)
7 Jahre
WALT (Soll)
Ausgangslage
Ein Portfolio von 160 Einzelhandels-, Büro- und Logistikimmobilien, welches ueber 5 Luxemburger SPVs gehalten wurde, war von der Deutschen Bank als gesicherte Grundpfandrechtsgläubigerin vor der Finanzkrise finanziert worden. Im Jahr 2013 war das Portfolio deutlich “unter Wasser” und das Interesse des Sponsors war nicht mehr im Einklag mit dem der Darlehensgeberin, welche dann die Insolvenz der SPVs einleitete. Der Luxemburger Insolvenzverwalter Alain Rukavina wurde vom Gericht beauftragt.
Asset Management Strategie
ESTAma hatte einen Business Plan inkl. einer Asset Management Strategie je Objekt, Verkaufspreise sowie ein Cash Flow Modell entwickelt. Der Plan identifizierte Potentiale auf Ebene der Mieteinheiten und beinhaltete eine Verkaufsstrategie, die den erwarteten Zeitpunkt der Umsetzung der AM-Massnahmen sowie die Objektart, Risikoprofil bei Exit, mögliche Käuferzielgruppen und ob ein Objekt einzeln oder in einem Sub-Portfolio verkauft werden sollte, berücksichtigte. Die Objekte wurden sowohl im Ist-Zustand als auch Soll-Zustand bepreist. Das Upside der Objekte mit Potential lag bei ~40% gegenüber dem Verkaufspreis im Ist-Zustand.
In Abstimmung mit der Deutsche Bank wurde ESTAma mit der Umsetzung der Asset Management Strategie beauftragt.
ESTAma sprach alle Ankermieter und anschliessend alle weiteren Mieter nach Priorität basierend auf der Restlaufzeit der Mietverträge an, um deren Wünsche, Pläne und Möglichkeiten für vorzeitige Mietvertragsverlängerungen mit dem Ziel, den WALT von 3 auf 7 Jahre zu heben, abzufragen..
Der Fortschritt der Asset Management Massnahmen wurde in einem fortgeschriebenen Business Plan nachverfolgt inkl. Anpassungen der Verkaufsstrategie und regelmäßig dem Kunden zugestellt.
Einzelverkauf
49 Transaktionen
49 Objekte
43,7% Verkaufsvolumen
Sub Portfolio
7 Transaktionen
111 Objekte
56,3% Verkaufsvolumen
Gesamt
56
Anzahl Transaktionen
160
Anzahl Objekte
100%
Objekte mit Asset Management Potenzial
46%
Professioneller Investor
36%
Mieter
10%
Family Office
5%
Privatinvestor
2%
Eigennutzer
Ergebnis
ESTAma implementierte im Zeitraum 2013 bis 2016 viele der Asset Management Pläne und verkaufte alle 160 Immobilien im Wege von 49 Einzeltransaktionen und 7 Sub-Portfolien. Die hohe Anzahl von Einzelverkäufen war erforderlich, um Liquidität und homogene Sub-Portfolien zu schaffen.
Die zwei größten Käufergruppen waren professionelle Investoren, sowie Mieter. Die größten Mieter des Portfolios hatten keine Mieterdienstbarkeiten im Grundbuch bestehen, sodass ESTAma die Kündigungsmöglichkeiten nach §111 Insolvenzordnung in die Verhandlungen einbringen konnte.
Insgesamt erzielten die Verkaufspreise ~40% des ursprünglich identifizierten Upsides zzgl. Mieteinnahmen über den Zeitraum der Beauftragung.